Hi, ich bin Andrea!

Ich bin Business-Coach, Journalistin, Trainerin und Moderatorin.

Sind das nicht ganz schön viele Job-Rollen auf einmal? Für mich sind es nur verschiedene Ausdrucksformen der immer gleichen Basis: meiner Neugier und Kommunikationsfreude. Nichts liebe ich so sehr, wie das Zuhören, Weiterdenken, gegen den Strich bürsten. Lose Gedanken zu konkreten Zukunftsplänen verdichten: Das macht mir richtig Spaß.

Ich bin Schöngeist und Vielleserin.

Studiert habe ich deshalb Angewandte Kulturwissenschaften mit Beifach Psychologie, denn da konnte ich Regie führen lernen, Romane psychologisch ergründen und meinen Blick dafür schärfen, wie Menschen auftreten. Karrierepläne hatte ich keine für mich. Nur den Wunsch, dass ich selbst vorkomme in dem, was ich tue. Und dass ich dabei möglichst freudvoll und kreativ mit anderen zusammenarbeite. Ich denke, dass mich diese Motivation so schnell in verantwortungsvolle Positionen gebracht hat.

Internationaler Konzern und kleiner Manufaktur-Verlag:

Ich habe viele Unternehmenskulturen kennengelernt und sehe das als Riesenvorteil im Coaching. Meine praktischen Erfahrungen als Führungskraft helfen mir, die Herausforderungen meiner Klient:innen im Job nachempfinden zu können.

Veränderungen als Chance für meine eigene Entwicklung

Ich habe Mitarbeiter:innen eingestellt, Teams aufgebaut und umstrukturiert, aber auch Menschen kündigen müssen. Und ich habe alle paar Jahre neu überprüft, ob meine Rolle und ich noch zusammenpassen. Wenn nicht, dann habe ich mich neu umgeschaut. Aber es sind auch Veränderungen über mich verhängt worden: Magazine, für die ich gearbeitet habe, wurden eingestellt. Das war jeweils ein kleiner Schock, aber immer auch der Impuls, mich zu fragen: Wozu hast du jetzt Lust?


Prägende berufliche Stationen


Wie ich aus den Medien zum Coaching fand

Manches lässt sich besser im Video als im geschriebenen Text sagen. Hier erkläre ich, warum ich 2010 entschied, mich zum Systemischen Coach ausbilden zu lassen.

Warum ich Coach geworden bin, erkläre ich in in diesem kurzen Video


 

Fünf Fragen an mich

 

1. Wie würdest du dich selbst beschreiben?

Ich würde sagen, ich bin ehrlich, mir selbst und anderen gegenüber. Ich bin sehr für klare Beziehungen, möchte selbst gern wissen, woran ich bin und versuche entsprechend möglichst transparent zu machen, was in mir vorgeht. Das kann auch mal unbequem werden, weil ich relativ schnell sage, wenn mir etwas zuwider läuft. Ich mag es, Menschen in die Augen zu schauen und komme schlecht damit klar, wenn sich jemand sehr bedeckt hält und seine Wünsche und Ziele nicht offenlegt. Was ich noch bin? Neugierig auf andere und sehr begeisterungsfähig: für Menschen, für schöne Dinge, für gute Ideen.

2. Seit 2011 arbeitest du als Coach. Hat das deinen Blick auf die Welt verändert?

Auf jeden Fall. Die neue Sicht besteht vor allem darin, zu verstehen, dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit hat, die er sich aus seinen Erfahrungen konstruiert. Dadurch bin ich noch offener geworden, mir andere Sichtweisen anzuhören. Und ich reflektiere viel mehr, warum ich wie reagiere. Zugleich bin ich noch mutiger geworden, zu zeigen, wofür ich stehe und welche Werte für mich unverhandelbar sind. Gerade als Führungskraft finde ich das sehr wichtig: Orientierung geben und Vertrauen schaffen.

3. Was ist das Schönste, das für dich bei einem Coaching passieren kann?

Das Schönste ist, wenn ich miterleben darf, wie sich bei meinem Gegenüber neue Möglichkeitsräume öffnen. Wie sich Tunnelblick und Schwarzweiß-Denken auflösen und plötzlich so viel mehr machbar erscheint. Dieses Wachsen in die Höhe und Breite begeistert mich jedes Mal wieder und steckt mich auch selbst an, immer wieder neue Felder zu betreten.

4. Für wen bist du die richtige Sparringspartnerin?

Für Frauen und Männer, die gern in die Tiefe gehen. Die bereit sind für klare Worte und mehr wollen als Bestätigung. Ich bin die Richtige für die, die herausgefordert werden wollen und den Wunsch haben, sich noch besser zu verstehen. Bisher hatte ich immer Glück: In meinen Coachings saß ich bisher nur Menschen gegenüber, die Verantwortung für sich selbst übernehmen und im Job mehr erreichen wollen. Aber für sich selbst, nicht um andere zu beeindrucken.

5. Hast du so etwas wie ein Lebensmotto?

Bei jeder Veränderung in meinem Leben – und gerade bei denen, die ich mir nicht selbst ausgesucht habe – sage ich mir: Nie war mehr Anfang als jetzt. Ich liebe Anfänge und so trickse ich meine Angst vor Unbekanntem ein bisschen aus.


Meine wichtigsten Werte

Integrität als wichtiger Wert

Fürs Coaching heißt das: Ich mache mein Tun stets transparent

Offenheit als Wert im Coaching

Fürs Coaching heißt das: Ich begegne dir unvoreingenommen

Vertrauen als Wert im Coaching

Fürs Coaching heißt das: Wir arbeiten in einem geschützten Raum

Verbundenheit als Wert im Coaching

Fürs Coaching heißt das: Ich arbeite systemisch

 

Veröffentlichungen
von und mit mir

Das Schreiben und Coachen geht bei mir Hand in Hand. Es freut mich, wenn ich mein Wissen teilen kann, ob in einem Buch, einem Magazin oder einem Podcast. Gern stehe ich als Interviewpartnerin zur Verfügung oder gebe Coaching-Tipps. Hier eine Auswahl meiner letzten Veröffentlichungen.

 

April 2021: Wie ich wurde, was ich bin
Das Frauenmagazin EMOTION, bei dem ich viele Jahre als stellvertretende Chefredakteurin gearbeitet habe, wollte von mir wissen, wie ich heute auf meine letzten zehn Jahre blicke und wie die berufliche Veränderung hin zum Coaching sich für mich anfühlt. Eine schöne Einladung, darüber noch einmal bewusst zu reflektieren.

Januar 2021: Zweifel im Journalismus
Als mich die Journalistin Anne Haeming anschrieb und fragte, ob ich bereit sei mit ihr für die Fachzeitschrift Medium Magazin über die wachsenden Zweifel, den Druck und die finanzielle Unsicherheit in der Medienbranche zu sprechen, sagte ich sofort zu. Denn ich finde, es wird viel zu wenig darüber berichtet, wie prekär die Situation für viele Medienschaffende seit Jahren ist. Im Coaching habe ich immer wieder Klient*innen, die kurz vorm Burn-out stehen und nun herausfinden wollen, ob es für sie einen alternativen beruflichen Weg gibt – ohne komplette Selbstausbeutung. Anne Haemings umfangreicher Artikel beleuchtet die Situation in den Redaktionen von mehreren Seiten.

September 2020: Plan B für Medienschaffende
Wie Medienprofis trotz Corona-Krise und massivem Stellenabbau in Verlagen mit einem Plan B durchstarten können und wie ein Coaching dabei helfen kann: Dazu interviewte mich Ulrike Bremm für das Online-Magazin Fachjournalist.

September 2020: Karriere machen im Journalismus
Noch immer ist „was mit Medien“ für viele ein Traumjob. Doch es wird als Journalist*in zunehmend schwerer, damit auch gut Geld zu verdienen und zu den eigenen Interessen passende feste Stellen zu finden. Wie also stellt man sich heute am besten auf? Und wer ist eigentlich für die Selbstständigkeit geeignet? Meine Antworten darauf sind zu lesen im Online-Magazin Fachjournalist.


Magazine, in denen Artikel von mir erschienen sind:

BRIGITTE WOMAN EMOTION BUSINESS INSIDER MEDIUM MAGAZIN FACHJOURNALIST COURAGE


 
 
145 Fragen zur Liebe Buch-Cover

„145 Fragen zur Liebe“

Nichts berührt uns mehr als die Liebe und niemand kann uns so verletzen wie der Mensch, der uns am nächsten steht. Unser Lebensglück hängt stark von unserer Beziehungsfähigkeit ab. Und doch sind wir alle mehr oder weniger Laien darin: Warum hat er das getan? Was genau will sie von mir? Wie kann ich ihn bloß glücklich machen? Doch es gibt Antworten: Was Paare richtig – und vor allem: was sie nicht falsch – machen sollten, wird von Soziolog:innen und Psycholog:innen weltweit erforscht. Bestseller-Autor Ulrich Hoffmann und ich fassen die Ergebnisse aller relevanten Studien zum ersten Mal in einem Buch zusammen.

Rezensionen dazu auf dieser Seite unten im Video.

 
Emotion-Coach-Magazin von Andrea Huss
 

Der „Emotion-Coach“ von mir

Wovon soll es mehr in deinem Leben geben? Wünscht du dir gerade mehr Zeit, mehr Liebe, mehr Erfolg oder Freiheit? Dann lohnt es sich, in all der Alltagsroutine mal auf die Stopptaste zu drücken und neue Ziele für sich zu entwickeln. Genau dafür habe ich in meiner Zeit als stellvertretende Chefredakteurin des „Emotion“-Magazins den „Emotion Coach“ entwickelt. Er soll ein Sparringspartner sein, um das eigene Leben zu reflektieren und sich besser kennenzulernen. Wir haben ihn deshalb als Workbook konzipiert, mit dem du dich Schritt für Schritt selbst coachen kannst. Ganz einfach, indem du von professionellen Coaches entwickelte Tests und Übungen machst.